Und das meint Barny …

Herzwurm

Die Dirofilariose wird durch Stechmücken auf uns Hunde übertragen und hat ihr Ausbreitungsgebiet südlich der Alpen. Der Erreger ist ein Fadenwurm. Dieser braucht zwei Wirte (Hund und Mücke) zur Entwicklung und durchläuft 4 Larvenstadien, bis er zum erwachsenen Wurm wird.

Die Mikrofilarien schwimmen im Blut infizierter Hunde, die erwachsenen Würmer halten sich in den Lungengefässen oder in der rechten Hälfte des Herzens auf (können jedoch auch andere Organbereiche besiedeln).

Wir kennen die Symptome der Dirofilariose:

  • schnelle Ermüdung, reduzierte Leistungsfähigkeit und Abmagerung
  • Husten und Atemprobleme
  • Wasseransammlungen im Körper, v.a. in den Beinen
  • Leber und rechte Herzkammer sind vergrössert
  • Speichel mit Blut

Ob die Krankheit ausbricht, ist vom Zustand des Immunsystems abhängig. Bakterien, Pilze, Einzeller: Mensch und Tier infizieren sich ständig mit Mikroben, die sich überall aufhalten – im Wasser, in der Luft, auf dem Boden, in der Erde, auf jedem Lebewesen und auf jedem Gegenstand … und viele dieser Mikroben verursachen gefährliche Krankheiten oder führen sogar zum Tod.

Warum lebe ich und Sie, lieber Leser, dann überhaupt noch? Ich habe Ihnen die Antwort bereits gegeben: die Immunabwehr meines und Ihres Körpers verhindert Krankheiten.

Die Zellen meines Immunsystems setzen sich nämlich mit den Eindringlingen auseinander: sie vernichten sie sogleich oder es werden Immunglobuline (Antikörper) gebildet. Andere Zellen meines Immunsystems, die Gedächtniszellen, speichern Wissen über die Merkmale der Erreger und bilden bei einer weiteren Infektion Antikörper. Mein Körper hat also eine Immunität aufgebaut. Und diese bleibt mein Leben lang bestehen, bei vielen Mikroben auf jeden Fall.

Die chemische Behandlung der Herzwurmerkrankung ist langwierig und teuer: Tabletten, Spritzen, Tests.

Ist eine solche Behandlung mit Erfolg durchgeführt worden, sollten aus meiner Sicht mindestens 3 gesundheitliche Aspekte beachtet werden, damit wir Hunde nach der Behandlung weiter gesund bleiben.

Was denkt ihr, um welche Aspekte geht es mir dabei? Schreib mir eure Ideen – ich warte gespannt darauf! Euer Barny

Kommentare: 1
  • #1

    sylvia (Donnerstag, 18 Februar 2021 19:41)

    lieber barny, die problematik der herzwurmkrankheit ist mir bekannt, ich denke, dass ich mit folgenden bemerkungen ziemlich richtig liege: erster punkt ernährung, die sollte vielfältig und abwechslungsreich sein ( innereien, blut, vegetarischer anteil), nicht sparen, sondern richtig bio füttern; das immunsystem stärken mit den richtigen stoffen und den darm nicht vergessen; giftstoffe ausleiten d.h. diese organe stärken und reinigen; deinen hund gern haben und dafür sorgen, dass er nicht zu viel stress hat aber auch nicht zu viel langeweile; ev. hundeschule, hier aber kritisch sein; ansonsten deinen hund erziehen mit spiel, spass und viel liebe und verständnis; jeder hund ist wieder anders, was einer konnte, muss der neue ja nicht unbedingt auch wieder super machen; ev. hat der neue ganz andere talente …